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Von der "Arkoley" zur "Artillerie"
Beiträge zur Geschichte der Waffengattung
A r k o l e y
Der Reiter schwört dem Schwert die Treu, der Landsknecht der Hellebarden,
wir sind des Kaisers Arkoley, uns steht der Schönsten frei,
von Bräutlein aller Arten.
Scharfmetze ist ein stolzes Weib! An Brüsten stark und Lenden!
Wem sie ergab den edlen Leib, dem bleibt's ein ew'ger Leidvertreib,
steht fest, tut's Herz nit wenden!
Die schlanke Falka, als Euch kund, tät dich gar zärtlich schwenken,
doch wen sie küßt mit eh'rnem Mund, der muss bis an sein Sterbestund
des heißen Kusses denken!
Ein and'rer Buhl heißt Nachtigall, die tät so fröhlich singen,
dass ihrer Stimmen Widerhall vom Wall wohl über Berg und Tal
sich schwingen tut und klingen!
Wer nennt all die Fruwelein, die blonden, schwarzen, braunen?
Slankane, Rana, Scharpfentin, die faule Gret, die Singerin,
Feldschlangen und Karthaunen!
Wir sind der Schönen wohlgetröst, sind unseres Herrens Freude,
und auf das best geziert zum Fest, wenn sie der Kaiser laden läßt
zum Tanz auf grüner Heide!
Wir fahren den Feind in seine Ring und lehren ihn den Reigen,
den Hupfauf und die Siebensprüng, und wenn der Odem ihm verging,
müssen's den Kehraus geigen!
Und ist der wilde Tanz vorbei, die Kehl' vom Jauchzen heiser,
tun sie mit Macht den letzten Schrei!
Das ist des Kaisers Arkoley!
Quellen: Modelle und Archivmaterial der GfAKde
Ein Beitrag der GfArtKde von OTL a.D. G. Bode
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Auf der Festung Königstein waren "vor der Wende" und sind noch heute
historische Geschütze ausgestellt, unter anderen auch
die Steinbüchse "Faule Magd" und der 24-pfünder "Martius".
In einem Papierbastelbogen waren diese Beschreibungen beigelegt:
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Beitrag aus "MILITARIA" (NVA)
Friedrich Engels zur Artillerie:
Zitat:
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